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Abwärme nutzen

Veröffentlicht

Last Updated on 30. März 2021 by admin

In Industrie- und Handwerksbetrieben entsteht im Produktionsablauf Abwärme, die man zur Warmwasseraufbereitung und Heizung nutzen kann.

Wo überall im Produktionsablauf entsteht Abwärme die man nutzen kann?

Im Produktionsablauf ensteht in den verschiedensten Bereichen Abwärme die man nutzen kann, hierzu gehören z.B.die Abwärme von

  • Öfen
  • Kühlaggregaten
  • Maschinen
  • Kühlflüssigkeiten in der Kunststoffproduktion
  • usw.

Doch wie kann man diese Abwärme für die Heizanlage nutzen?

Mit dem Einbau entsprechender für die Anlagen geeignette Wärmetauscher. Wie soll man sich das vorstellen?

Nehmen wir mal als Beispiel eine Bäckerei, hier entsteht bekanntlicher Weise sehr viel Abwärme.

Zu Nutzung der Abwärme seiner Backöfen hat ein befreundeter Bäcker sich entsprechende Wärmetauscher in diese einbauen lassen. Das dadurch erzeugte Warmwasser hat er in die Heizanlage mit entsprechend ausgelegten Pufferspeicher geleitet und somit einen Teil seiner Heizenergie, die er für den Betrieb und sein Wohnhaus abgedeckt. Durch die redzierten Energiekosten für den Heizungsbetrieb armotisiert sich eine solche Investition ziemlich schnell.

Aber auch für Brauereien kann die Abwärmenutzung sogar eine interessante Zusatzeinname sein.

Der Inhaber meiner Lieblingsbrauerei versorgt sogar mit der Abwärme aus dem Brauprozess die Heizung der nebenan liegenende Mittelschule und erziehlt mit dieser Art der Fernwämelieferung sogar noch entsprechende Zusatzeinnahmen. Somit kann sich eine solche Investition noch schneller amotisieren.

Man kann aber auch die Abwärme aus dem Kühlprozess nutzen.

Dies kann z.B. für Metzgereien interessant sein, denn für die Brühprozess bei der Wurstherstellung benötigen sie sehr viel heißes Wasser. Dieses könnte man durch die Abwärme der in einer Metzgerei benötigten Kühlaggregate entsprechend mit einem Wärmetauscher erhitzen und somit die Energiekosten im Produktionspozess senken.

Dies sind nur einige Beispiele, wie man im Betrieb die Abwärme zur Warmwassererzeugung verwenden kann.

Gibt es hierzu staatliche Förderprogramme?

Das schöne dabei ist, dass sich der Staat an den Investitionen über entsprechende Förderprogramme mit bis zu 40 % Zuschuss beteiligt. Die Voraussetzung für diese Förderung ist jedoch, dass der Betrieb im Rahmen der „Energieberatung im Mittelstand“ entsprechend energetisch begutachtet wird und die optimalste indiviuelle Lösung für den Betrieb gefunden wird. Die „Energieberatung im Mittelstand“ wird über das Förderprogramm sogar mit 80 % bezuschusst.

Sollten Sie Fragen zu den entsprechenden Förderprogrammen haben, können Sie sich gerne an den

Förderungsberater Stefan Englerth

wenden.

Zusätzlich könnten Sie sich sogar noch durch einen Energieanbieterwechsel noch Ihren Eigenanteil der „“Energieberatung im Mittelstand“ durch die dadurch niedriger werdenden Energiekosten schnell wieder hereinholen.

Auch hierzu beraten wir Sie gerne.

 

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