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Was nutze ich, um Energie umweltfreundlich zu erzeugen?

Last Updated on 23. April 2021 by admin

Welche Möglichkeiten nutze ich, um möglichst viel der von uns verbrauchten Energie umweltfreundlich zu erzeugen?

Um dies zu erreichen, habe ich in den letzten 13 Jahren einige Investitionen getätigt, damit ich die Sonnenenergie und die Abwärme, die sowieso entsteht, zu nutzen.

Um meinen Strombedarf über eine Photovoltaikanlage komplett zu decken, nutze ich einen Speicher und Cloud. Damit kann ich meinen Strombedarf für mein Haus komplett selbst erzeugen. Obwohl meine Dachausrichtung Ost/West ist.  

Photovoltaik zur Stromerzeugung

Durch die Photovoltaikanlage mit Stromspeicher, die ich über ein kfw-Darlehen mit 20 Jahren Laufzeit finanziert habe, konnte ich meine Stromkosten, die ich im Jahr der Installation hatte, für die nächsten 20 Jahre sichern. Tendenz sogar sinkend, trotz einem zusätzlichen Aquarium und für die Kinder Handys und Homeschooling, die neu dazu gekommen sind. Obwohl ich die Kosten schon durch regelmäßige Wechsel sehr gering gehalten hatte.

Ich bin sogar am überlegen, ob ich meine Photovoltaikanlage und den Speicher erweitere. Denn mein Speicherhersteller bietet mir sogar die Möglichkeit, noch bis zu zwei weitere Häuser durch meine von der Photovoltaikanlge erzeugten Energie mitzuversorgen. Das wäre eine sehr gute Möglichkeit, das Haus meiner Eltern, bei dem eine Photovoltaikanlage zur Volleinspeisung installiert ist, mitzuversorgen.

Zusätzlich hättte ich auch noch die Kapazität, meine Heizung, wenn sie erneuert werden muss, über eine Wärmepumpe zu versorgen. Und falls ich mir ein E-Auto kaufe, dieses auch in der Garage aufzuladen.

Wie nutze ich die Sonne und Abwärme zur Heizunterstützung?

Im Jahr 2007, als die Heizölpreise bei fast 0,70 € war, habe ich mich entschlossen einen Teil meiner Heizenergie über die Sonne abzudecken.

Doch da das Dach meines Hauses eine Ost/West-Ausrichtung hat, ist die Ausbeute, abgesehen von Mai bis September, schlecht. Da habe ich geprüft, ob ich die Abwärme meines Kachelofens, der in der kalten Jahreszeit eh tagtäglich geheizt wird, mitzunutzen. Dieser erzeugte eh schon die Wärme für fast das komplette Haus. Tielweise wurde es mir dadurch sogar zu warm im Haus. Leider passte ein Wärmetauscheraufsatz nicht in den Freiraum über den Kachelofen, so dass ich mir einen neuen Kachelofeneinsatz gekauft habe. Durch den Kachelofeneinsatz mit Wärmetauscher habe ich einen zusätlichen Nebeneffekt bekommen. Denn dadurch, dass 70 % der Wärmeenergie zur Warmwassererzeugung verwendet werden, habe ich im Haus eine angenehme Wärme und nicht, wie vor dem Umbau, dass es viel zu warm im Haus war.

Zum Beheizen des Kachelofens mit Wärmetauscher benötige ich auch nicht mehr Holz als bei meinem alten Kachelofen um die notwendige Warmwassermenge zu erzeugen. Das gute bei dieser Anlage ist, dass der Heizungsinstallateur diese so konzipiert hat, dass das Warmwasser von meinem 800 Liter Warmwasserspeicher in den Wasserspeicher meiner Heizung geleitet wird. Somit beträgt die Warmwassertemperatur in Wasserspeicher der Heizung fast immer ca. 55 bis 65 Grad. Dadurch muss dieses durch meine Heizung nur noch um 10 bis 20 Grad aufgeheizt werden. Durch diesen Effekt habe meinen Heizölbedarf von ca 2500 Liter auf ca. 1000 Liter im Jahr senken können.
           

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