Last Updated on 29. Oktober 2020 by admin
Durch die Beachtung einiger einfacher Dinge im Haushalt können Sie den Energieverbrauch und somit die Nebenkosten senken.
Tiefgekühlte Produkte im Kühlschrank auftauen lassen
Meistens plant man ja schon mindestens einen Tag vorher, was es am nächsten Tag zum Essen gibt. Sollte man Fleisch aus der Gefriertruhe benötigen, das auftauen muss, um es verarbeiten zu können, ist es sehr sinnvoll, dies am Vorabend bereits zum Auftauen zu holen. Denn dadurch können Sie Energie sparen. Legen Sie das gefrorerne Stück Fleisch auf einen Teller in das oberste Fach ihren Kühlschrankes. Da kalte Luft immer nach unten sinkt, haben Sie während der Auftauphase des Fleisches einen zusätzlichen Kühleffekt und der Kühlschrank muss sich nicht so oft einschalten, um die Temperatur herunterzukühlen.
Kühlschranktür nicht lange offen lassen
Wenn Sie etwas aus dem Kühlschrank entnehmen, dann öffnen Sie die Kühlschranktür nur sehr kurz und entnehmen die benötigten Produkte rasch. Dadurch kommt nicht so viel warme Luft in den Kühlschrank und dieser muss sich nicht so oft zum Kühlen einschalten.
Beim Eleketroherd die Restwärme nutzen
Elektroherde halten die Wärme auf den eingeschalteten Kochplatten und im Backofen noch längere Zeit nach dem Ausschalten. Schalten Sie einfach die Kochplatte oder den Bachofen ca. 5 Minuten, bevor das Gericht fertig ist, ab und nutzen Sie die Restwärme, um es fertig zu kochen.
Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen
Wenn Sie heißes Wasser zum Kochen benötigen, dann erhitzen Sie dieses nicht auf dem Herd, sondern nutzen Sie hierfür einen Wasserkocher. Dieser erhitzt das Wasser in erheblich kürzerer Zeit. Ok, ein Wasserkocher benötigt mehr Strom als der Elektroherd, aber dafür ist das Wasser in erheblich kürzerer Zeit heiß. Dadurch kann man trotzdem Strom sparen.
Backofen und Geschirrspüler öffnen, wenn sie fertig sind
Im Backofen und im Geschirrspühler entsteht große Hitze. Nutzen Sie diese, nachdem der Backofen und der Geschirrspüler fertig sind, und schließen Sie diese nicht komplett. Lassen Sie diese einen Spalt offen, damit die Wärme entweichen kann. Diese Wärme können Sie nutzen, um die Raumtemperatur in der Küche zu erhöhen und somit Ihre Heizkosten senken. Die Energie zum Erzeugen der Wärme haben Sie ja schon verbraucht.
Elektrogeräte ausstecken, wenn Sie nicht benötigt werden
Elektrokleingeräte in der Küche benötigen auch Strom, wenn sie nicht benutzt werden. Gut, das sind zwar nur 1 bis 2 Watt. Aber jedes Watt das unnötig verbraucht wird, erzeugt aufs Jahr gerechnet ca. 2,50 € mehr Stromkosten.
Dies gilt auch für die Waschmaschine und den Trockner.
Nutzen Sie die Sonnenenergie zum Trocknen der Wäsche
Wäschetrockner benötigen sehr viel Strom. Nutzen Sie doch einfach, wenn Sie nur eine oder zwei Waschladungen am Tag haben, die Energie der Sonne bei schönem Wetter, um Ihre Wäsche zu trocken.
Im Umluftherd gleichzeitig braten und backen
Im Umluftherd kann man gleichzeitig braten und backen, ohne dass eine Geschmacksübertragung der Gerichte stattfindet. So kann man beim Zubereiten des Sonntagsbratens gleich auch noch den Kuchen für den Kaffee am Nachmittag mitbacken.
Damit kann man Zeit und Energie sparen. Das einzige, auf das man achten sollte, ist die Zubereitungszeit der veschiedenen Gerichte und eine entsprechende Anordnung auf den Ofenblechen.
In den Wasserhähne Durchlaufbegrenzer einbauen
Durch den Einbau von Durchlaufbegrenzern in die Wasserhähnen kann man für eine geringe Investition den Wasserverbrauch um einiges senken.
Des weiteren muss man seine Hände nicht unbedingt mit warmem Wasser waschen. Durch das Verwenden von kaltem Wasser zum Händewaschen kann man desweiteren auch noch die Heizkosten senken.
Duschen statt baden
Beim Duschen wird erheblich weniger Wasser benötigt als beim Baden in der Badewanne. Durch die Verwendung eines Sparduschkopfes kann man sogar den Wasserverbrauch um bis zur Hälfte reduzieren, ohne dass man es merkt.
Somit kann man durch diese Maßnahme nicht nur die Heizkosten, sondern auch noch den Wasserverbrauch senken.
Notebook und PC auf Standby schalten, wenn man sie nicht braucht
Wenn man das Notebook, den PC, sowie das Netbook für einige Zeit nicht benötigt, diese einfach auf Standby schalten und beim Notebook und Netbook zusätzlich vom Strom nehmen. Der Strombedarf hierfür ist erheblich geringer als diese Geräte auszuschalten und bei Bedarf wieder neu zu starten. Bei einer Neuanschaffung eines PC´s sollten Sie sich überlegen ob dieser unbedingt notwendig ist, denn ein Notebook hat 2/3 weniger Stromverbrauch. Ich habe schon seit über 20 Jahren nur noch Notebooks. Diese reichen für meine Zwecke vollkommen aus.
Desweiteren sollten das Notebook und das Netbook, sobald der Akku geladen ist, vom Stromnetz genommen werden. Durch das regelmäßige Laden und Entladen des Akkus hält dieser länger. Dies habe ich bei meinem ersten Notebook nicht gemacht, dadurch ist der Akku innerhalb von ca. zwei Jahren nicht mehr zu gebrauchen gewesen. Bei meinem aktuellen Notebook, das ich immer vom Netz nehme, hält der Akku nach über 4 Jahren immer noch je nach Bedarf über 1 Stunde aus und den Standby-Status über mehrere Stunden.